Die Bearbeitungsgebühr ist eine einmalige Gebühr, die von Kreditinstituten für die Bearbeitung eines Kreditantrags erhoben wird. Sie deckt die Kosten ab, die dem Kreditinstitut durch die Prüfung der Kreditwürdigkeit des Antragstellers, die Erstellung des Kreditvertrags und der Verwaltung des Kredits entstehen. Die Höhe der Bearbeitungsgebühr variiert je nach Kreditinstitut und Kredithöhe. Sie wird in der Regel als Prozentsatz des Kreditbetrags berechnet und kann zwischen 1% und 3% liegen. Manche Banken verrechnen hingegen keine Bearbeitungsgebühren oder Pauschalbeträge. Die Bearbeitungsgebühr wird normalerweise zum Zeitpunkt der Kreditauszahlung fällig, sie wird mitfinanziert und direkt von der Bruttokreditsumme abgezogen. Die Bearbeitungsgebühr ist Teil der Kreditnebenkosten.

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